Der sechste Tag beginnt mit einer Wanderung zur Hickman Bridge im Capitol Reef National Park. Danach geht es weiter in den Canyonlands National Park, wo ich beeindruckende Canyons und Felsformationen entdecke. Der Tag endet in Moab, wo ich ein wohlverdientes BBQ genieße und mich auf den nächsten Tag im Arches National Park vorbereite.
25. Februar 2020
Nachdem ich gestern bereits im Capitol Reef National Park angekommen war, steht heute eine große Wanderung auf dem Programm. Ich habe mir die Hickman Bridge als Ziel ausgesucht.
Der Capitol Reef National Park ist vor allem für seine Felsformationen bekannt, die sich über eine Länge von 160 Kilometern ziehen.
Der nur knapp 3 km lange Rundweg führt vorbei an interessanten pechschwarzen Steinen, durch ein ausgetrocknetes Flussbett und durch Felslandschaften, die typisch für diese Region sind. Plötzlich steht man unter einer 40 Meter langen Sandsteinbrücke – der Hickman Bridge. Der Rückweg führt direkt darunter hindurch und nach wenigen Metern wird man von einem großzügigen Blick über das gesamte Tal überrascht. Diese Wanderung bietet nicht nur spektakuläre Aussichten, sondern auch einen faszinierenden Einblick in die Geologie des Capitol Reef National Parks.
Auf dem Weg zum Arches National Park liegt der Canyonlands National Park. Dazu muss man zunächst einige Höhenmeter mit dem Auto überwinden. Vom Visitor Center aus gibt es dann schöne Wanderwege, an denen die zurückgelegten Höhenmeter erst richtig sichtbar werden. Man blickt in endlose Ferne, und vor einem tut sich eine Canyonlandschaft auf, die den Grand Canyon fast schon mickrig erscheinen lässt.
Der Canyonlands National Park besticht vor allem durch seine beeindruckenden Schluchten und Canyons.
In der Nähe befindet sich auch der Dead Horse Point State Park. Dieser ist jedoch nicht im Jahrespass der Nationalparks enthalten. Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit beschließe ich, den State Park erst beim nächsten Mal zu besuchen, und es geht weiter in Richtung Moab.
Dead Horse Point State Park ist ein State Park im Südosten von Utah in den Vereinigten Staaten. In diesem Park kannst Du eine atemberaubende Aussicht auf die Canyonlandschaft und den Colorado River genießen.
Moab ist das Eingangsportal zum Arches National Park, das heimliche Ziel meiner Reise.
Am Abend gibt es im Broaken Oar in Moab dann endlich ein wohlverdientes BBQ. Und da ich nun doch ziemlich lange auf diesen Moment warten musste, bestelle ich eine ganze BBQ-Platter: mit Spareribs, Brisket, Coleslaw und einem unbeschreiblich leckeren Three-Bean-Salad.
Nachdem meine Bedienung Rainbow erfährt, dass ich aus Deutschland komme und gerne ein regionales IPA zum Trinken hätte, rät sie mir zu „large“ – und bringt wenige Minuten später mit einem großen Lächeln im Gesicht einen ganzen Liter Bier an den Tisch. Ein perfekter Abschluss eines ereignisreichen Tages.
Moab liegt im Südosten Utahs und ist mit etwa 5.000 Einwohnern ein beschauliches Städtchen. Durch seine Nähe zu zwei der bekanntesten Nationalparks der USA – dem Arches National Park und dem Canyonlands National Park – ist Moab ein echter Hotspot für Outdoor-Begeisterte
Ich freue mich darauf, morgen den Arches National Park zu erkunden und die beeindruckenden Felsformationen und Bögen zu erleben, für die dieser Park weltberühmt ist. Moab bietet eine perfekte Ausgangsbasis für diese Erkundungen und ich bin gespannt auf die Abenteuer, die mich hier erwarten.
Afflilate
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