Wandern im Monument Valley
im Monument Valley

Wildcat Trailhead

Der Wildcat Trailhead bietet ein Erlebnis der Extraklasse! Er ist der bekannteste und offiziell präparierte Wanderweg im Monument Valley und seine 5 Kilometer lange Strecke lässt dich die atemberaubenden Sandsteinformationen in vollen Zügen erleben. Lass dir dieses einmalige Outdoor-Abenteuer nicht entgehen und erkunde das Monument Valley auf eigene Faust!

Der Wanderweg beginnt gleich hinter dem Besucherzentrum des Navajo-Stammesparks am Rande eines großen, flachen Parkplatzes am Rande eines Steilhangs. Der erste Teil des Weges ischlängelt sich ein paar hundert Meter einen sanft abfallenden Hang hinunter in Richtung West Mitten Butte, etwa 1,5 km entfernt. East Mitten Butte und Merrick Butte liegen weiter auf der rechten Seite, und auf der linken Seite sind die breiteren Klippen von Sentinel Mesa zu sehen.

Der Trail ermöglicht ein entspanntes und problemloses Wander-Erlebnis: Er ist hervorragend markiert und verfügt über keine anspruchsvollen Passagen oder steilen Hänge.

Unsere Buch-Tipps:

MARCO POLO Reiseführer USA Südwest star 4.9 Jetzt bei amazon kaufen* Reise Know-How Reiseführer USA Südwesten star 4.6 Jetzt bei amazon kaufen* DuMont Reise-Handbuch: Der Osten star 4.3 Jetzt bei amazon kaufen* DuMont Reise-Handbuch: Der Südwesten star 4.2 Jetzt bei amazon kaufen*

Affiliate *

Lee Cly Trail

Auf der Rückseite des Visitor-Centers befindet sich ein weiterer Weg, der nach einem Parkranger benannt wurde: der “Lee Cly Trail”. Es ist ein 4 Kilometer langer Rundweg, der oberhalb des Talbodens bleibt und an eine etwa 1 Kilometer lange Verlängerung namens “Mesa Rim Trail” anschließt. Von dort aus kann man alle Monumente aus der Ferne überblicken. Der Mesa Rim Trail ist allerdings eher eine Felskletterei, daher würde ich ihn als anspruchsvoll bezeichnen. Der eigentliche Lee Cly Trail hingegen ist keine Herausforderung.

Info zu Lee Cly

Auf dem Schild beim Lee Cly Trail findet man Informationen zu . Hier findest du die Übersetzung dazu:

Lee Cly, ein gebürtiger Navajo/Dine, wurde in den frühen 1950er Jahren im Monument Valley in einer Hütte neben dem West Mitten Butte geboren. Seit fast 40 Jahren arbeitet Lee für den Monument Valley Navajo Tribal Park und ist damit der am längsten beschäftigte Mitarbeiter in der Geschichte des Parks. Während seiner Zeit im Park war er sechsmal stellvertretender Parkmanager, insgesamt über zwölf Jahre lang. Er war maßgeblich an der Ausbildung und Entwicklung des Parkpersonals und am täglichen Betrieb beteiligt.
Im Monument Valley Navajo Tribal Park gab es in Lees Anfangsjahren weder Strom noch fließendes Wasser. Lee musste täglich 26 Meilen nach Kayenta fahren, um Wasser in den Park zu transportieren. Er sorgte auch dafür, dass die Generatoren vor Ort funktionierten. Lange bevor es eine asphaltierte Straße vom Highway 163 zum Park Besucherzentrum gab, musste Lee die Straße regelmäßig schleifen, damit die Touristen den Weg zum Park zu ebnen.
Lee hat die gesamte Umgestaltung des Monument Valley miterlebt und mitgestaltet. Sein Einsicht in die vielen Projekte hat zu einem immer größeren wirtschaftlichen Einfluss für seine Mitbewohner im Monument Valley. Seine größte Bedeutung hat er jedoch als Hüter des Landes, das er so sehr liebt.

Mietwagen in den USAJetzt vergleichen!Finde & sichere dir den günstigsten Mietwagen für deinen Roadtrip!

Affiliate *

Tiere entdecken – Die Fauna des Monument Valley

Bei deiner Wanderung durch das Monument Valley sind nicht nur die mystischen Sandsteinformationen ein Highlight – du kannst auch einige Tiere entdecken. Einige der am häufigsten gesehenen Tiere sind Kojoten, Kaninchen, Ziesel und verschiedene Vogelarten. Kojoten sind häufige Bewohner des Monument Valley. Am Tag kann man sie oft dabei beobachten, wie sie auf dem Boden nach Nahrung suchen oder sich in den Schatten der Felsen verstecken. Abends kann man ihr heiseres Heulen hören, was für die mystische Atmosphäre des Parks steht.

Kaninchen und Ziesel findet man im gesamten Monument Valley verteilt – vom Tal bis zur Spitze der Mesa. Diese flinken Tiere haben gelernt, nicht allzu lange an einem Ort stehen zu bleiben, um von Fressfeinden nicht nicht entdeckt zu werden!