Der erste Tag meines Abenteuers beginnt mit einem Flug von München nach Boston an Bord des Airbus A380, dem weltweit größten Passagierflugzeug. Nach einer reibungslosen Immigration in Boston erkunde ich die Stadt mit Uber und übernachte im HI Hostel. Ein abendlicher Spaziergang durch Chinatown rundet den Tag ab.
Der erste Tag meines Abenteuers beginnt mit einem Flug von München nach Boston. Doch es ist nicht irgendein Flug, sondern eine Reise an Bord des Airbus A380, dem weltweit größten Passagierflugzeug. Dieses imposante Flugzeug ist ein wahres Meisterwerk der Ingenieurskunst. Mit einer Länge von 72,7 Metern und einer Spannweite von 79,8 Metern bietet es Platz für bis zu 853 Passagiere, obwohl die meisten Airlines es mit etwa 500-600 Sitzen konfigurieren, um zusätzlichen Komfort zu bieten.
Das Erlebnis an Bord des A380 beginnt schon beim Boarding. Aufgrund der enormen Größe des Flugzeugs wird über zwei Brücken eingestiegen, eine für das Hauptdeck und eine für das Oberdeck. Es ist ein weiter weg - wie fast bei jedem Flug sitze ich in der letzen Reihe.
Während des Flugs genieße ich die Annehmlichkeiten, die der A380 bietet. Die größere Kabine sorgt für ein ruhigeres Flugerlebnis, da der Geräuschpegel deutlich niedriger ist als bei kleineren Flugzeugen - nur für ein paar kleinen Kindern scheint der Flug etwas zu lang.
Die Zeit verergeht im wahrsten Sinne des Wortes wie im Flug. Das umfangreiche Inflight-Entertainment-System bietet eine riesige Auswahl an Filmen, TV-Serien, Musik und Spielen. Auf den großen Bildschirmen in den Rückenlehnen der Vordersitze kann man stundenlang Filme schauen oder die neuesten Alben anhören.
Während des 9-stündigen Flugs wird eine Vielzahl von Mahlzeiten und Snacks serviert - und ein leckeres Bier dazu.
Die beeindruckende Größe des A380 wird besonders beim Aussteigen deutlich. Mit zwei Etagen und zahlreichen Passagieren kann es eine Weile dauern, bis man das Flugzeug verlassen hat. Doch die Geduld zahlt sich aus, denn das Flugerlebnis an Bord dieses außergewöhnlichen Flugzeugs ist unvergesslich und macht den Start meines Roadtrips zu etwas ganz Besonderem.
Nach der Landung in Boston, einer der ältesten Städte der USA mit einer reichen Geschichte, die bis ins Jahr 1630 zurückreicht, geht es zur Immigration. Boston ist nicht nur für seine historische Bedeutung bekannt, sondern auch für seine pulsierende Kultur und lebendige Atmosphäre. Schon beim Verlassen des Flugzeugs spürt man die besondere Energie dieser Stadt.
Die Wartezeit bei der Immigration beträgt etwa 20-30 Minuten, was für einen internationalen Flughafen dieser Größe durchaus kurz ist. Die Schlange bewegt sich stetig, und ich nutze die Zeit, um die anderen Reisenden zu beobachten. Familien, Geschäftsreisende und Backpacker – alle mit ihren eigenen Geschichten und Zielen. Die Wände sind mit Plakaten geschmückt, die Besucher willkommen heißen und auf Sehenswürdigkeiten wie den Freedom Trail und die Harvard University hinweisen.
Überraschenderweise dauert mein Interview nur wenige Sekunden. Vielleicht liegt es daran, dass vor nicht mal 11 Monaten mit dem selben ESTA zum letzen Mal in den USA war. Ein "freundliches Lächeln", ein kurzer Blick in meinen Reisepass, und schon bin ich durch. Während andere Reisende neben mir in ein längeres Gespräch verwickelt werden, gleite ich fast mühelos durch die Kontrollen. Dies gibt mir einen Moment zum Durchatmen und zur Vorfreude auf die bevorstehenden Erlebnisse.
Sobald ich mein Gepäck habe, stehe ich vor der Entscheidung, wie ich in die Stadt gelangen soll. Denn der Mietwagen ist erst ab Tag 3 gebucht (das liegt daran, dass die Parkgebühren in Boston und bei der Unterkunft extrem hoch sind). Boston Logan International Airport ist gut mit dem Stadtzentrum verbunden, und es gibt mehrere Optionen. Doch ich entscheide mich, den Weg mit Uber zu nehmen, da dies nicht nur bequem, sondern auch schnell ist. Der Flughafen hat einen speziellen Abholplatz für Uber-Fahrzeuge, was die Sache enorm erleichtert. Dieser ist sehr gut ausgeschildert.
Nach einem kurzen Spaziergang erreiche ich den Abholplatz, und keine zwei Minuten später steht mein Fahrer bereit. Es ist inzwischen schon dunkel geworden, aber dennoch genieße ich während der Fahrt den Blick auf die Skyline von Boston, die sich majestätisch gegen den Himmel abzeichnet.
Die Fahrt in die Stadt ist angenehm und bietet einen ersten Eindruck von Boston. Wir fahren über die Leonard P. Zakim Bunker Hill Memorial Bridge, eine der ikonischsten Brücken der Stadt, die nachts spektakulär beleuchtet ist. Mein Fahrer, ein freundlicher Einheimischer, gibt mir einige Tipps für meinen Aufenthalt. Eine schöne Begrüßung in der typisch freundlichen Art, die man aus den USA kennt.
Nach einer etwa 20-minütigen Fahrt erreiche ich mein Ziel: das HI Hostel. Es liegt zentral in der nähe con Chinatown und ist ein idealer Ausgangspunkt für meine Entdeckungstouren. Während ich aus dem Uber steige, spüre ich die Aufregung in mir aufsteigen. Die Stadt ist voller Leben, aus den Gullideckeln steigt Rauch, wie man es aus Kinofilmen kennt und es riecht nach lecken Essen. Mein Abenteuer in Boston hat gerade erst begonnen, und ich bin bereit, jede Minute davon zu genießen.
Hotels in Boston sind nicht günstig. Daher entscheide ich mich für das HI Hostel als Übernachtungsmöglichkeit. Das Hostel liegt im Herzen der Stadt und bietet eine kostengünstige und praktische Lösung, vor allem wenn man bedenkt, dass Boston eine der teuersten Städte der USA ist. Das HI Boston Hostel hat sich einen guten Ruf für Sauberkeit, Sicherheit und eine freundliche Atmosphäre erworben, was es zur perfekten Wahl für Reisende mit kleinem Budget macht.
Bei meiner Ankunft im Hostel werde ich freundlich vom Personal begrüßt. Der Check-in verläuft reibungslos, und ich erhalte eine kurze Einführung in die Einrichtungen und Angebote des Hostels. Es gibt eine Gemeinschaftsküche, in der man sich selbst versorgen kann, sowie gemütliche Aufenthaltsräume, in denen man sich entspannen und andere Reisende kennenlernen kann. Die Zimmer sind einfach, aber sauber und komfortabel. Ich teile mir einen Schlafsaal mit anderen Reisenden, was eine großartige Gelegenheit bietet, neue Leute kennenzulernen und sich auszutauschen.
Nach dem Einchecken entscheide ich mich, die Umgebung des Hostels zu erkunden. Das HI Boston Hostel liegt in der Nähe des Boston Common, dem ältesten Stadtpark der USA. Die weitläufigen Grünflächen und die zahlreichen Denkmäler laden zum Verweilen ein und bieten eine willkommene Auszeit vom Trubel der Stadt. Ich mache einen Spaziergang in Richtung Park und genieße die ruhige Atmosphäre. Es ist ein perfekter Ort, um sich zu entspannen und die ersten Eindrücke von Boston zu verarbeiten. Leider ist es schon ziemlich spät, weshalb alle Outdoor-Gelegenheiten für ein kleines Erfrischungsgetränk schon geschlossen sind. An jeder Ecke duftet es nach frisch zubereiteten Speisen, von Dim Sum bis Pekingente. Aber die Erschöpfung siegt, und ich entscheide mich, den kulinarischen Genüssen am nächsten Tag mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Die Nacht im Hostel ist ruhig, und ich schlafe schnell ein. Trotz der Einfachheit der Unterkunft fühle ich mich wohl und gut aufgehoben. Eine neue Erfahrung!
Erfahre alles über Boston, die historische Metropole an der Ostküste der USA, ihre Geschichte, Kultur, Highlights und Aktivitäten.
Afflilate
info: Wenn Du über diese Anzeige etwas auf der Zielseite buchst, bekommen wir vom betreffenden Anbieter eine Vermittlerprovision. Für dich entstehen keine Nachteile beim Kauf und du unterstützt damit die Arbeit auf diesem Blog. Vielen Dank!