Unser zwölfter Tag der Hochzeitsreise führte uns zu den Four Corners und in den Mesa Verde National Park. Von akrobatischen Übungen an den Staatsgrenzen bis hin zu beeindruckenden prähistorischen Indianersiedlungen – dieser Tag war voller einzigartiger Erlebnisse. Der Abend in Cortez mit leckerem Essen und selbstgebrautem Bier rundete den Tag perfekt ab.
Distanz heute: 181 Meilen Distanz gesamt: 1515 Meilen
Unser zwölfter Tag neigt sich dem Ende und es war ein sehr entspannter und erlebnisreicher Tag. Heute stand die Erkundung einzigartiger und historisch bedeutsamer Orte auf dem Programm.
Unser erstes Ziel war der berühmte "Four Corners Monument", der einzige Ort in den USA, an dem vier Bundesstaaten aneinander grenzen: Arizona, Colorado, Utah und New Mexico. Für Chrissy war das die perfekte Gelegenheit, sich akrobatisch zu betätigen und gleichzeitig in vier unterschiedlichen Bundesstaaten zu sein. Es war ein Spaß für uns beide und natürlich ein Muss für jeden Besucher, ein Foto an diesem symbolträchtigen Punkt zu machen.
Beim Four Corners Monument treffen sich die Bundesstaaten Arizona, Colorado, New Mexico und Utah.
Nach unserem kurzen, aber amüsanten Stopp bei den Four Corners fuhren wir weiter zum Hauptziel des Tages: dem Mesa Verde National Park. Dieser Park beherbergt einige der beeindruckendsten und am besten erhaltenen prähistorischen Indianersiedlungen in Nordamerika. Die Anasazi-Indianer bauten ihre Siedlungen mitten in den Felsen, unterhalb von Felsvorsprüngen, die sie vor den Elementen schützten. Diese Siedlungen, die vor mehr als 700 Jahren errichtet wurden, sind atemberaubend und zeugen von der bemerkenswerten Baukunst und dem Einfallsreichtum dieser frühen Kulturen.
Wir nahmen an einer geführten Tour mit einem Ranger teil, die uns tief in die Geschichte und Kultur der Anasazi eintauchen ließ. Die Tour führte uns über eine 3-Stockwerk-hohe Leiter in die alte Siedlung. Durch ein sogenanntes „Wurmloch“ und letztendlich durch den ursprünglichen Eingang – ein Tunnel, der gerade so breit wie ein Hut war. Die engen Passagen und steilen Kletterpartien machten die Tour zu einem echten Abenteuer. Und für alle, die sich jetzt wundern: Nein, ich bin nicht steckengeblieben!
Der Mesa Verde National Park ist a berühmt für seine archäologischen Stätten, die von den Ureinwohnern der Region, den Anasazi, gebaut wurden.
Neben den faszinierenden archäologischen Stätten beeindruckte uns auch die vielfältige Landschaft des Mesa Verde National Park. Innerhalb weniger Meilen verwandelte sich die Umgebung von einer kargen Wüste in eine grüne, üppige Landschaft. Dieser Kontrast machte die Fahrt durch den Park besonders spannend und abwechslungsreich.
Den Abend verbrachten wir in Cortez, einer Stadt, die vor allem aus Hotels, Motels und Restaurants besteht. Glücklicherweise bot unser Hotel einen Pool, in dem wir uns nach dem ereignisreichen Tag abkühlen konnten. Wir entdeckten ein nettes Restaurant namens "Main Street Brewery & Restaurant", das mit dem Slogan "Wir brauen unser eigenes Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot" warb.
Nach einem wunderbaren Rib-Eye-Steak für mich und einem frischen Salat für Chrissy probierten wir einige der hauseigenen Biere. Ich entschied mich für einen Pole Bock (Maibock) und einen leckeren Doppelbock. Die Biere waren hervorragend, und die Beschreibungen auf der Bierkarte waren einfach genial. Ein Blick auf die Kommentare zum Doppelbock brachte uns zum Lachen und rundete den Abend perfekt ab.
Erkunde Cortez, Colorado, und erlebe die Faszination des Mesa Verde Country, historischer Stätten und unberührter Natur. Dein Abenteuer beginnt hier.
Mit dem Motto des Restaurants, "Avoid Heart Attacks – Drink Beer", und der Erkenntnis, dass ich so langsam nichts mehr gewohnt bin, ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Afflilate
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