Der erste Tag meines Roadtrips 2025 begann mit einem aufregenden Flug von Stuttgart über Frankfurt nach Los Angeles – und das in der Business Class dank gesammelter Meilen zu einem sensationellen Preis. Trotz einer kurzen Verspätung in Frankfurt verlieh der komfortable Flug dem Tag einen besonderen Start.
Nach der reibungslosen Immigration in Los Angeles traf ich meine Sitznachbarin wieder und wir entschieden uns spontan, den Tag gemeinsam fortzusetzen. Unser erster Halt war Venice Beach, wo ich einen günstigen Parkplatz entdeckte und sofort von der entspannten, lebendigen Atmosphäre begeistert war.
An Venice Beach erlebte ich eindrucksvolle Momente: Von einem Spaziergang über den Venice Pier, barfuß am Strand entlang, bis hin zu beeindruckenden Skateboard-Stunts an Muscle Beach. Ein Besuch in einer Rooftop-Bar, wo wir bei ein paar IPA-Bieren den Blick über den Strand und die Stadt genossen, rundete den Tag ab.
Am 9. April startet mein Roadtrip 2025 schon früh – um 6:00 Uhr fällt der Startschuss. Der Check-in am Vorabend verläuft reibungslos, und ich bin gespannt auf die Reise. Ein persönliches Highlight: Zum ersten Mal fliege ich in der Business Class – ein Meilen-Schnäppchen, das den Hin- und Rückflug auf rund 150 € reduziert.
Der Morgen in Stuttgart läuft entspannt. Nur wenige Minuten für Kofferabgabe und Sicherheitskontrolle – ein echter Vorteil, wenn man früh fliegt. Am Gate trudeln bereits erste Nachrichten von Freunden ein, die mir eine gute Reise wünschen.
In Frankfurt gibt’s eine Verzögerung: Reifenpanne, 60 Minuten warten, Flugzeugwechsel. Doch das Warten lohnt sich – mein Platz im Upper Deck der Business Class wartet bereits. Die Kabine ist ruhig, der Service aufmerksam. Ich komme mit meiner Sitznachbarin ins Gespräch, wir lachen viel, und zwischendurch gibt’s mehrgängige Menüs, gute Drinks – und sogar einen Nachtisch mit Cheesecake und Käseplatte, zu dem uns der gut gelaunte Flugbegleiter überredet.
Nach ein paar Stunden Schlaf auf dem vollständig flachen Sitz erwache ich erholt und bereit für den Anflug auf Kalifornien.
Gegen 13:00 Uhr Ortszeit landen wir in Los Angeles. Die Einreise mit der MPC-App funktioniert reibungslos – kaum Wartezeit, alles digital. Am Gepäckband treffe ich wieder auf meine Sitznachbarin, und spontan beschließen wir, den Tag noch gemeinsam zu verbringen.
Jeder kennt sie und viele träumen davon einmal hier zu sein. Aber was macht Los Angeles so besonders und ist es wirklich eine Reise wert?
Unser erster Stopp: Venice Beach. Einer der bekanntesten Strände in Kalifornien – lebendig, künstlerisch, etwas verrückt. Die Promenade mit Straßenkünstlern, Graffiti-Wänden und Palmen vermittelt sofort dieses entspannte Westcoast-Gefühl. Direkt am „Plastikstrand“ (Spitzname für den Beachabschnitt mit vielen Fitnessstudios und Bodybuilder-Spots) finden wir einen Parkplatz für nur 6 € – ein Glücksgriff in dieser Ecke.
Wir schlendern barfuß über den warmen Sand, laufen bis zum Venice Pier, schauen auf das ruhige Wasser und atmen tief durch. Die kalifornische Sonne tut gut, der Pazifik rauscht leise. Für mich ist Venice Beach jedes Mal ein Stück „Ankommen in den USA“.
Ein kurzer Abstecher zum berühmten Muscle Beach darf nicht fehlen – das legendäre Outdoor-Fitnessstudio, das einst Arnold Schwarzenegger berühmt machte. Heute sieht man hier junge Athlet:innen genauso wie ältere Fitnessfans, die an Gewichten trainieren oder Klimmzüge machen – alles unter freiem Himmel, direkt am Strand.
Ein paar Meter weiter: der Venice Skatepark. Dort zeigen Skater jeden Alters, was sie draufhaben. Die Stimmung ist respektvoll, offen, kreativ. Ein beeindruckender Ort, an dem man schnell vergisst, wie viel Zeit vergeht.
Zum Ausklang geht’s auf eine Rooftop-Bar mit Blick über den Strand. Zwei IPA später ist klar: Das war der perfekte Einstieg. Die Sonne sinkt langsam, der Himmel färbt sich orange, und das erste Kapitel dieses Roadtrips fühlt sich schon jetzt besonders an.
Nach dem Sonnenuntergang wird’s schnell kühl. Wir verabschieden uns, und ich mache mich mit dem Mietwagen auf Richtung Glendale – einem Stadtteil nordöstlich von Downtown LA. Die Fahrt dauert gut 45 Minuten, aber der Verkehr ist inzwischen erträglich. Mein Hotel liegt in der Nähe des nächsten Programmpunkts – praktisch für den kommenden Tag.
Glendale selbst ist ruhiger als viele andere Ecken von LA, aber beliebt für seine Nähe zu den Filmstudios und seine gute Lage zwischen Hollywood, Pasadena und Burbank.
Später treffe ich mich dort noch mit Marlene, und wir gönnen uns gemeinsam ein Abendessen bei Dave’s Hot Chicken – einer Kette, die sich auf scharf mariniertes Fried Chicken spezialisiert hat. Die Portion ist riesig, die Schärfe gut dosiert, und die lockere Atmosphäre passt perfekt zum Tag.
Gegen 21:00 Uhr falle ich müde ins Bett. Ein langer Reisetag liegt hinter mir – mit vielen Eindrücken, spontanen Begegnungen und dem guten Gefühl, wieder in meinem Lieblingsland zu sein. Ich freue mich auf alles, was morgen kommt.
Afflilate
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