Ein Tag voller Abenteuer beginnt mit einem Besuch in Albany, der Hauptstadt des Bundesstaates New York, und führt mich durch die idyllische Landschaft von Neuengland bis zu den White Mountains in New Hampshire. Nach Erkundungen in Providence und Hartford entdecke ich das beeindruckende Capitol und die historische USS Slater. Die Fahrt führt weiter durch malerische Orte wie Chester und Springfield, bevor ich zu einer atemberaubenden Wanderung am Cannon Mountain aufbreche.
Der fünfte Tag meines Roadtrips beginnt mit einem Besuch in Downtown Albany, der Hauptstadt des Bundesstaates New York. Ich parke direkt neben dem beeindruckenden State Capitol. Leider ist auch hier, wie an den vorherigen Tagen, das Capitol am Sonntag geschlossen, was mehr als schade ist.
Trotzdem mache ich mich auf, die Innenstadt zu erkunden. Es ist noch recht ruhig, und es scheint, als ob die Stadt noch schläft. Mein erster Halt ist die Empire State Plaza, ein riesiges Regierungs- und Verwaltungszentrum. Besonders beeindruckend sind The Egg, ein auffälliges, eiförmiges Gebäude, und das Fallen Firefighters Memorial, das den tapferen Feuerwehrleuten gewidmet ist, die im Einsatz ihr Leben verloren haben.
Von hier aus laufe ich durch die Innenstadt hinunter zum Hudson River, wo die USS Slater, ein historisches Zerstörereskorte-Schiff aus dem Zweiten Weltkrieg, vor Anker liegt. Die Promenade entlang des Flusses bietet einen schönen Ausblick und einige entspannende Momente.
Langsam füllt sich die Stadt mit Menschen, aber ich muss weiterziehen. Mein Ziel sind die White Mountains in New Hampshire, und die Fahrt dorthin führt durch einige der schönsten Landschaften Neuenglands.
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Die Fahrt führt mich durch den Green Mountain National Forest, eine atemberaubende Landschaft mit dichten Wäldern, sanften Hügeln und klaren Bächen. Ich fahre durch mehrere malerische Orte wie Johnsonville, Hoosick Falls, Bennington, Shaftsbury, Sunderland, Bondville, Bromley (mit Sicht auf den Sessellift), Londonderry. Unterwegs gibt es viele alte Farmen und beeindruckende Gebäude zu sehen, die den Charme des ländlichen Neuenglands verkörpern.
In Chester halte ich schließlich, da hier einiges los zu sein scheint. Ein kleiner Bummel durch die Stadt zeigt jedoch, dass die meisten Geschäfte nur Souvenirläden sind. Trotzdem ist die Stadt wunderschön gebaut und ein angenehmer Zwischenstopp.
Nach Chester geht es weiter durch Springfield, Bradford und über den Connecticut River nach Piermont, Easton und Franconia. Jede Stadt hat ihren eigenen Charme und bietet zahlreiche Fotomotive und interessante Einblicke in das ländliche Leben in Neuengland.
Endlich erreiche ich den Parkplatz am Cannon Mountain. Hier beginnt meine Wanderung zum Bald Mountain und zum Artists Bluff, eine 1,5 Meilen lange Rundwanderung. Der Weg führt durch dichte Wälder und über große Felsen. Der Anstieg ist teilweise steil, und viele Wanderer, die mir entgegenkommen, schnaufen schon gewaltig. Oben angekommen, ist viel los, da es Sonntag ist. Der Ausblick über das Tal und den Echo Lake ist jedoch atemberaubend und entschädigt für die Anstrengung. Auf dem Rückweg mache ich einen kleinen Umweg, um die Farben des beginnenden Indian Summer zu genießen.
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Nach der herausfordernden, aber lohnenden Wanderung am Cannon Mountain setze ich meine Reise fort und fahre zu einem weiteren Höhepunkt des Tages: The Flume. Dieses faszinierende Naturdenkmal befindet sich im Franconia Notch State Park und ist bekannt für seine spektakulären Landschaften und geologischen Formationen. Schon bei der Ankunft wird klar, dass der Eintritt mehr als lohnenswert ist, denn die Aussicht und die Erlebnisse, die mich erwarten, sind unvergesslich.
Der Flume Trail, ein gut gepflegter Wanderweg, führt mich durch eine enge, felsige Schlucht, die über Jahrtausende hinweg durch die Kraft des Wassers geformt wurde. Der Weg schlängelt sich entlang des Flussbetts, vorbei an steilen Felswänden und durch üppige, grüne Wälder. Der Klang des rauschenden Wassers begleitet mich auf Schritt und Tritt und verstärkt das Gefühl, mitten in einer urzeitlichen Landschaft zu wandern.
Einer der ersten Höhepunkte auf dem Trail ist die Bear Cave, eine kleine, natürliche Höhle, die einst Bären als Unterschlupf diente. Die Höhle ist zwar nicht tief, bietet aber einen interessanten Einblick in die geologische Geschichte der Region.
Weiter entlang des Pfades erreiche ich die Liberty Gorge, eine tiefe, enge Schlucht, die von mächtigen Felsen gesäumt ist. Die Szenerie ist atemberaubend, und ich nehme mir einen Moment Zeit, um die rauhe Schönheit der Natur zu bewundern.
Der nächste markante Punkt ist der Glacier Boulder, ein riesiger Felsblock, der von den Gletschern der letzten Eiszeit hierher transportiert wurde. Dieser imposante Stein erinnert eindrucksvoll an die gewaltigen Kräfte, die die Landschaft Neuenglands geformt haben.
Ein absolutes Highlight ist die berühmte Covered Bridge, eine typische überdachte Brücke Neuenglands, die sich malerisch über den Fluss spannt. Die Brücke, die aus massiven Holzbalken besteht, vermittelt ein Gefühl von Nostalgie und Geschichte. Sie ist ein beliebtes Fotomotiv und bietet zudem einen hervorragenden Blick auf die darunter liegende Schlucht.
Da es bereits später Nachmittag ist, sind nur wenige Besucher unterwegs. Diese relative Abgeschiedenheit ermöglicht es mir, die ruhige Atmosphäre und die Naturschönheiten in vollen Zügen zu genießen. Die klare Luft, das Plätschern des Wassers und das Grün der Bäume wirken beruhigend und erfrischend.
Die Wanderung entlang des Flume Trails ist nicht nur ein optisches, sondern auch ein emotionales Erlebnis. Die beeindruckenden Naturschauspiele und die stille Schönheit der Landschaft machen diesen Ausflug zu einem unvergesslichen Teil meines Roadtrips durch Neuengland.
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Nach dem Besuch von The Flume fahre ich zum Inn32 Motel in North Woodstock. Eine kleine Aufregung erwartet mich dort: Es ist niemand da, und nur die Schlüssel liegen bereit. Zu meiner Überraschung ist in meinem Zimmer bereits ein Ehepaar untergebracht. Da wir niemanden erreichen können, einigen wir uns darauf, die Zimmer zu tauschen. Schließlich finde ich doch noch einen Platz zum Ausruhen nach einem langen, ereignisreichen Tag.
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