Der vierte Tag führt mich von Cape Cod nach Albany, mit Stopps in Providence und Hartford. In Providence besuche ich das Roger Williams National Memorial und die Prospect Terrace. Weiter geht es nach Hartford, wo ich das State House und den Bushnell Park erkunde. Der Tag endet in einer heruntergekommenen Unterkunft in Albany, die ich durch einen Besuch in der Sportsbar "Hooters" ausgleiche.
Der Tag beginnt früh mit der Fahrt von Cape Cod nach Providence, Rhode Island. Die Strecke beträgt etwa 120 Kilometer und dauert knapp 1,5 Stunden. Der Verkehr ist moderat, und die Fahrt bietet schöne Ausblicke auf die Küste und die üppigen Wälder Neuenglands. Rhode Island, der kleinste Bundesstaat der USA, hat eine reiche Geschichte und ist bekannt für seine Kolonialarchitektur und malerischen Küstenstädte.
In Providence angekommen, gestaltet sich die Parkplatzsuche schwieriger als erwartet. Viele Parkhäuser verlangen hohe Tagestarife, was für meinen kurzen Aufenthalt nicht ideal ist. Die meisten Parkuhren an der Straße sind entweder defekt oder akzeptieren meine Kreditkarte nicht. Nach einigen frustrierenden Minuten finde ich schließlich ein Parkhaus in einer großen Mall.
Direkt neben der Mall steht das imposante Capitol von Rhode Island. Das State House, mit seiner markanten weißen Kuppel, wurde 1904 fertiggestellt und ist ein beeindruckendes Beispiel für die klassische Architektur. Leider ist heute Sonntag, und das Gebäude ist geschlossen. Das ist schade, da ich mir vorgenommen habe, die State Capitols in jedem besuchten Bundesstaat zu besichtigen.
Das Roger Williams National Memorial befindet sich im Herzen von Providence und ehrt den Gründer des Bundesstaates, Roger Williams. Williams war ein Vorkämpfer für Religionsfreiheit und die Trennung von Kirche und Staat. Der Park bietet informative Ausstellungen über sein Leben und seine Ideale sowie schön angelegte Gärten, die zum Verweilen einladen. Ein Spaziergang durch den Park vermittelt einen tiefen Einblick in die Geschichte und die Werte, die Rhode Island geprägt haben.
Von hier aus gehe ich weiter zur Prospect Terrace. Der Weg dorthin führt steil bergauf, vorbei an vielen charmanten, historischen Häusern. Die Aussicht von der Prospect Terrace ist atemberaubend und bietet einen weiten Blick über die Stadt. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die alten Kolonialhäuser mit den modernen Gebäuden der Innenstadt vermischen.
Erkunde Providence, die charmante Hauptstadt des kleinsten Bundesstaates der USA, und entdecke ihre verborgenen Schätze. Tauche ein in eine Stadt voller Geschichte, Kultur und einzigartiger Geheimtipps.
Nach der Erkundung von Providence setze ich meine Reise nach Hartford, Connecticut fort. Die Fahrt dauert etwa 1,5 Stunden und führt durch malerische Landschaften und kleine Städte. Connecticut, bekannt als der „Constitution State“, hat eine reiche Geschichte und viele gut erhaltene historische Stätten.
In Hartford angekommen, starte ich meine Erkundungstour im State House, das ebenfalls sonntags geschlossen ist. Das Gebäude, das 1796 erbaut wurde, ist ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur des frühen 19. Jahrhunderts. Hartford ist eine der ältesten Städte in den USA und beherbergt viele historische Gebäude und Parks.
Ein Highlight in Hartford ist der Bushnell Park, der älteste öffentliche Park in den Vereinigten Staaten. Der Park wurde 1854 angelegt und bietet weitläufige Grünflächen, einen schönen Teich und zahlreiche Denkmäler. Es ist ein perfekter Ort, um eine Pause einzulegen und die Natur zu genießen.
Ich besuche auch Connecticut's Old State House, ein historisches Gebäude aus dem Jahr 1796. Es ist eines der ältesten Staatshäuser der USA und bietet interessante Ausstellungen zur Geschichte von Connecticut. Leider ist auch dieses Gebäude sonntags geschlossen, aber die Architektur und die Umgebung sind dennoch beeindruckend.
Ein Spaziergang durch die Innenstadt von Hartford führt mich zu einigen schönen Fotomotiven, wie der Gold Street mit ihren historischen Gebäuden. Insgesamt finde ich Hartford nett, aber ich habe das Gefühl, dass ein einmaliger Besuch ausreicht.
Erfahre alles über Hartford, die Hauptstadt von Connecticut, ihre reiche Geschichte, kulturellen Sehenswürdigkeiten und Insider-Tipps für einen unvergesslichen Besuch.
Nach Hartford setze ich meine Fahrt nach Albany, New York, fort. Dies ist der vierte Bundesstaat, den ich an einem Tag besuche. Die Strecke beträgt etwa 160 Kilometer und dauert rund 2 Stunden. Die Landschaft ändert sich, während ich weiter westlich fahre, und ich genieße die Fahrt durch die sanften Hügel und dichten Wälder des nordöstlichen New Yorks.
In Albany angekommen, checke ich in einem Motel ein, das leider ziemlich heruntergekommen ist und stark nach Rauch riecht. Die Umgebung ist nicht besonders einladend, daher beschließe ich, den Abend anderswo zu verbringen.
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Ich finde eine Sportsbar namens "Hooters", die für ihre Chicken Wings und ihr kaltes Bier bekannt ist. Die Atmosphäre ist lebhaft, und die Bedienung, Hunter, ist sehr freundlich. Sie freut sich über einen deutschen Gast und kann es kaum glauben, dass es in Deutschland keine Hooters gibt (später erfahre ich, dass es tatsächlich welche gibt). Es ist ein entspannter Abend, der den Tag gut ausklingen lässt.
Afflilate
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