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Pazifischer Nordwesten

Von Seattle bis zu den Redwoods – Entdecke die Naturschätze des Pazifischen Nordwestens

  • arrows_outward1950 km / 1210 Meilen
  • timerca.

Der Pazifische Nordwesten ist eine Region, die für ihre atemberaubende Naturvielfalt bekannt ist – von majestätischen Bergen über üppige Regenwälder bis hin zu dramatischen Küstenlandschaften. Dieser Roadtrip führt dich durch einige der schönsten Nationalparks und Städte der Region und bietet dir die Möglichkeit, die unberührte Natur und die lebendige Kultur des Nordwestens der USA hautnah zu erleben.

Von den urbanen Highlights Seattles und Portlands über die beeindruckenden Gipfel des Mount Rainier bis hin zu den mystischen Wäldern im Olympic und Redwood National Park – dieser Roadtrip vereint das Beste, was der Pazifische Nordwesten zu bieten hat. Erkunde die tiefblauen Seen, wandere durch die höchsten Bäume der Welt und genieße die frische Luft und die Freiheit der offenen Straße. Ob du Abenteuer in der Wildnis suchst oder einfach nur die ruhige Schönheit der Natur genießen möchtest – dieser Roadtrip bietet für jeden Geschmack etwas.

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Mögliche Startpunkte

Seattle, Washington

Seattle eignet sich hervorragend als Startpunkt für diesen Roadtrip. Die Stadt ist gut mit internationalen Flügen verbunden und bietet eine lebendige Kulturszene, großartige Restaurants und eine reiche Geschichte. In Seattle findest du alle großen Autovermietungen, was es einfach macht, deine Reise zu beginnen.

Titelbild zu Seattle

Seattle

Erfahre in unserem Reiseführer alles über den Charme von Seattle in Washington: Highlights und Tipps dieser bezaubernden Stadt am Pazifik.

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Portland, Oregon

Portland ist eine weitere Option für den Start dieses Roadtrips. Die Stadt ist bekannt für ihre kreative Atmosphäre, fantastische Parks und eine florierende Food-Szene. Auch hier findest du viele Möglichkeiten, ein Fahrzeug zu mieten und dich auf dein Abenteuer vorzubereiten.

Roadtrip-Varianten

Je nachdem, wie viele Tage du zur Verfügung hast, gibt es für diesen Roadtrip verschiedene Varianten:

  • Um 2 Tage verkürzen: Du verzichtest auf den Crater Lake und Redwood National Park, indem du von Portland direkt nach San Francisco fährst.
  • Verlängern: Füge zusätzliche Tage in den Städten oder Nationalparks hinzu, um mehr Zeit für Erkundungen zu haben. Auch Abstecher nach Mount St. Helens oder entlang der Oregon Coast sind möglich.

Die Etappen

Tag Ziel Kilometer
1 Ankunft in Seattle 10 km
2 Seattle erkunden
3 Olympic National Park 160 km
4 Olympic National Park erkunden
5 Mount Rainier National Park 240 km
6 Mount Rainier NP erkunden
7 Portland 230 km
8 Portland erkunden
9 Crater Lake National Park 400 km
10 Crater Lake NP erkunden
11 Redwood National Park 320 km
12 Redwood NP erkunden
13 Rückfahrt nach Seattle 700 km

Tag 1: Ankunft in Seattle

etappe:

  • arrows_outward max. 10km
  • timer 10 Min

Nach deiner Ankunft in Seattle wirst du zunächst den Mietwagen abholen, was dir die Flexibilität gibt, die Stadt und die umliegenden Landschaften in deinem eigenen Tempo zu erkunden. Je nachdem, wann du ankommst, empfehle ich dir, den Tag entspannt anzugehen und dich auf den bevorstehenden Roadtrip vorzubereiten.

Seattle, auch bekannt als die „Emerald City“, bietet eine perfekte Mischung aus urbaner Kultur und natürlicher Schönheit. Beginne deinen Aufenthalt mit einem Besuch im Pike Place Market, einem der ältesten Bauernmärkte in den USA. Hier kannst du nicht nur frische Meeresfrüchte und handgefertigte Waren kaufen, sondern auch den berühmten Fischhändlern beim Werfen ihrer Waren zusehen – ein echtes Erlebnis, das die Energie der Stadt widerspiegelt.

Ein Muss ist auch ein Besuch der Space Needle, von wo aus du einen Panoramablick auf die Stadt, die umliegenden Berge und den Puget Sound hast. Wenn das Wetter klar ist, kannst du sogar den schneebedeckten Gipfel des Mount Rainier in der Ferne sehen.

Für den Abend empfehle ich einen Spaziergang entlang des Seattle Waterfront, wo du bei einem Sonnenuntergang über dem Wasser die entspannte Atmosphäre genießen kannst. Wenn du hungrig bist, gibt es zahlreiche Restaurants, die lokale Spezialitäten anbieten, wie frischen Lachs oder Muscheln.

Tipps:

  • Besuche den Kerry Park für einen atemberaubenden Blick auf die Skyline von Seattle, besonders bei Sonnenuntergang.
  • Wenn du Lust auf Kunst hast, besuche das Chihuly Garden and Glass, wo du die beeindruckenden Glasinstallationen des berühmten Künstlers Dale Chihuly bewundern kannst.
Titelbild zu Seattle

Seattle

Erfahre in unserem Reiseführer alles über den Charme von Seattle in Washington: Highlights und Tipps dieser bezaubernden Stadt am Pazifik.

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Tag 2: Seattle erkunden

Der zweite Tag deines Roadtrips ist ganz der Erkundung von Seattle gewidmet. Beginne deinen Tag mit einem gemütlichen Frühstück in einem der vielen Cafés in der Stadt – Seattle ist schließlich die Geburtsstadt des Kaffeehauses Starbucks und hat eine lebendige Kaffeekultur.

Anschließend könntest du das Seattle Art Museum besuchen, das eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken aus verschiedenen Epochen und Kulturen beherbergt. Es ist eine tolle Möglichkeit, mehr über die kreative Seite der Stadt zu erfahren.

Ein Spaziergang durch den Olympic Sculpture Park sollte ebenfalls auf deiner Liste stehen. Der Park ist ein schöner Ort für einen entspannten Nachmittag, und du kannst die moderne Kunst in einem wunderschönen Außenbereich genießen, während du die Aussicht auf den Puget Sound und die Olympic Mountains bewunderst.

Ein weiteres Highlight ist ein Ausflug zur Fremont Troll, einer ikonischen Skulptur unter der George Washington Memorial Bridge. Dieses kuriose Kunstwerk ist ein beliebtes Fotomotiv und steht symbolisch für den kreativen Geist der Stadt.

Wenn du noch Zeit hast, solltest du das Museum of History & Industry (MOHAI) besuchen, das dir einen tiefen Einblick in die Geschichte Seattles und seiner Rolle als Innovationszentrum gibt.

Tipps:

  • Mache eine Hafenrundfahrt oder eine Bootstour auf dem Lake Union, um die Stadt aus einer anderen Perspektive zu sehen.
  • Abends lohnt sich ein Abstecher ins Pioneer Square, das älteste Viertel Seattles, wo du in historischen Gebäuden kleine Geschäfte, Bars und Galerien findest.

Tag 3: Fahrt zum Olympic National Park

etappe:

  • arrows_outward 160 km
  • timer 2 Std.

Heute beginnt das Abenteuer richtig, denn du machst dich auf den Weg zum Olympic National Park. Die Fahrt führt dich entlang der Küste des Puget Sound, und es lohnt sich, früh loszufahren, um die Landschaft in vollen Zügen zu genießen.

Auf dem Weg dorthin empfehle ich einen Zwischenstopp in der Stadt Port Angeles, die als Tor zum Olympic National Park gilt. Hier kannst du dir Proviant für die nächsten Tage besorgen oder das Feiro Marine Life Center besuchen, um mehr über die faszinierende Meeresfauna der Region zu erfahren.

Der Olympic National Park ist einzigartig in seiner Vielfalt. Sobald du ankommst, bietet sich ein Besuch des Hurricane Ridge an, der einen atemberaubenden Panoramablick auf die olympischen Berge und den Puget Sound bietet. Die Fahrt hinauf ist bereits ein Erlebnis für sich, mit kurvenreichen Straßen, die durch dichte Wälder führen und immer wieder spektakuläre Ausblicke freigeben.

Nach einem entspannten Mittagessen (Picknick mit Aussicht, vielleicht?) könntest du zum Lake Crescent fahren, einem tiefen Gletschersee mit kristallklarem Wasser, der von Bergen umgeben ist. Hier kannst du eine kurze Wanderung auf dem Marymere Falls Trail unternehmen, der zu einem schönen Wasserfall führt, der in den Lake Crescent mündet.

Tipps:

  • Für Abenteuerlustige bietet sich eine Wanderung auf dem Hurricane Hill Trail an, der anspruchsvoll, aber mit einem unglaublichen Blick auf den Mount Olympus belohnt wird.
  • Am Abend kannst du noch einen Abstecher zum Elwha Valley machen, einem weniger besuchten, aber ebenso beeindruckenden Teil des Parks, der für seine wilden Flüsse und alten Wälder bekannt ist.

Tag 4: Olympic National Park erkunden

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Olympic National Park und seiner einzigartigen Naturvielfalt. Beginne deinen Tag mit einem Besuch des Hoh Rain Forest, einem der faszinierendsten gemäßigten Regenwälder der Welt. Die Bäume hier sind von dichtem Moos und Flechten bedeckt, und die Atmosphäre ist nahezu mystisch. Der Hall of Mosses Trail ist eine relativ kurze Wanderung, die dich tief in diesen verwunschenen Wald führt und dir ein Gefühl für die üppige Vegetation und die unberührte Natur gibt.

Danach bietet sich eine Fahrt zum Sol Duc Valley an. Auf dem Weg dorthin wirst du durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit dichten Wäldern und klaren Flüssen fahren. Im Sol Duc Valley angekommen, kannst du die Sol Duc Falls besuchen, einen beeindruckenden Wasserfall, der in einem tiefen, moosbedeckten Tal liegt. Diese Wanderung ist relativ kurz und führt dich durch ein wunderschönes Waldgebiet.

Nach der Wanderung kannst du dich in den Sol Duc Hot Springs entspannen, heißen Quellen, die mitten im Wald liegen und einen idealen Ort bieten, um nach einem langen Tag zu relaxen. Diese natürlichen Quellen haben heilende Eigenschaften und sind seit Jahrhunderten ein beliebter Ort zur Erholung.

Beende den Tag mit einem Besuch am Rialto Beach, einem der schönsten Strände im Olympic National Park. Die dramatischen Küstenfelsen, die mit Treibholz bedeckt sind, schaffen eine raue und dennoch atemberaubende Szenerie. Hier kannst du einen beeindruckenden Sonnenuntergang über dem Pazifik erleben und die frische Seeluft genießen.

Tag 5: Fahrt zum Mount Rainier National Park

etappe:

  • arrows_outward 240 km
  • timer 3 Std.

Heute steht die Fahrt zum Mount Rainier National Park auf dem Programm, einem der bekanntesten und beliebtesten Nationalparks im Pazifischen Nordwesten. Die Strecke führt dich durch die sanften Hügel und dichten Wälder von Washington und bietet immer wieder atemberaubende Ausblicke auf den majestätischen Mount Rainier, der mit seinen 4.392 Metern Höhe die Landschaft dominiert.

Ein lohnenswerter Zwischenstopp auf dem Weg ist die Stadt Tacoma. Hier kannst du das Museum of Glass besuchen, das eine beeindruckende Sammlung zeitgenössischer Glaskunst beherbergt. Besonders sehenswert ist der Chihuly Bridge of Glass, eine beeindruckende Installation des Glasmeisters Dale Chihuly, die die Stadt mit dem Museum verbindet. Auch das Washington State History Museum ist einen Besuch wert, um mehr über die Geschichte des Bundesstaates zu erfahren.

Ein weiterer empfehlenswerter Stopp ist die Stadt Olympia, die Hauptstadt des Bundesstaates Washington. Hier kannst du das Washington State Capitol besichtigen, ein beeindruckendes Gebäude, das auf einem Hügel über der Stadt thront. Ein Spaziergang durch den Percival Landing Park bietet schöne Ausblicke auf den Puget Sound und die Möglichkeit, die entspannte Atmosphäre der Stadt zu genießen.

Nach der Ankunft im Mount Rainier National Park solltest du unbedingt den Paradise-Bereich besuchen. Diese Region des Parks ist bekannt für ihre blühenden Alpenwiesen im Sommer und bietet einige der besten Wanderwege des Parks. Der Skyline Trail ist eine der beliebtesten Routen und führt dich durch Wiesen voller Wildblumen, vorbei an kristallklaren Bächen und mit spektakulären Ausblicken auf den schneebedeckten Gipfel des Mount Rainier.

Titelbild zu Mount Rainier Nationalpark

Mount Rainier Nationalpark

Tauche ein in die faszinierende Welt des Mount Rainier National Parks und entdecke die majestätische Schönheit Nordamerikas.

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Tag 6: Mount Rainier National Park erkunden

Der heutige Tag ist der Erkundung des Mount Rainier National Park gewidmet, einem der landschaftlich beeindruckendsten Orte in den USA. Beginne den Tag mit einem Besuch des Reflection Lake, wo du an klaren Tagen ein perfektes Spiegelbild des Mount Rainier im ruhigen Wasser sehen kannst. Dies ist einer der besten Orte im Park für Fotografie, besonders bei Sonnenaufgang, wenn die Farben des Himmels und des Berges besonders intensiv sind.

Setze deine Erkundung mit einer Wanderung im Grove of the Patriarchs fort. Dieser einfache Trail führt dich durch einen Hain von riesigen, uralten Bäumen, die teilweise über 1.000 Jahre alt sind. Die Wanderung ist relativ kurz und familienfreundlich, aber dennoch beeindruckend aufgrund der gigantischen Bäume, die in dieser Gegend wachsen.

Ein weiteres Highlight des Tages könnte ein Besuch der Narada Falls sein, die zu den schönsten Wasserfällen im Park zählen. Die Fälle sind leicht zugänglich und bieten sowohl von oben als auch von einem unteren Aussichtspunkt aus einen herrlichen Anblick. Die Wanderung zu den Narada Falls ist kurz, aber lohnenswert, vor allem wegen der erfrischenden Gischt und der malerischen Umgebung.

Schließe den Tag mit einem Besuch im Longmire Historic District ab, einem historischen Gebiet im Park, das ursprünglich als Kurort gegründet wurde. Hier kannst du das Longmire Museum besuchen, das sich mit der Geologie und der Geschichte des Parks beschäftigt. Eine kurze Wanderung auf dem Trail of the Shadows bietet dir zudem einen Einblick in die historische Bedeutung des Gebiets und die natürlichen Thermalquellen, die Longmire einst berühmt machten.

Tag 7: Fahrt nach Portland

etappe:

  • arrows_outward 230 km
  • timer 3 Std.

Die heutige Fahrt führt dich nach Portland, einer Stadt, die für ihre kreative Atmosphäre, großartigen Parks und fantastische Food-Szene bekannt ist. Die Route nach Portland bietet einige interessante Zwischenstopps, die einen Besuch wert sind.

Ein weiteres Highlight auf dem Weg ist das Mount St. Helens National Volcanic Monument. Hier kannst du den berühmten Vulkan besichtigen, der 1980 ausbrach und die Landschaft dramatisch veränderte. Das Johnston Ridge Observatory bietet eine beeindruckende Aussicht auf den Krater und informative Ausstellungen, die die Ereignisse rund um den Ausbruch und die Regeneration der Natur in den folgenden Jahren dokumentieren.

Nach der Ankunft in Portland kannst du den Tag mit einem Spaziergang durch den Washington Park ausklingen lassen, der den International Rose Test Garden und den Portland Japanese Garden beherbergt. Beide Gärten sind weltberühmt und bieten eine ruhige und friedliche Umgebung, um die Schönheit der Natur zu genießen.


Tag 8: Portland erkunden

Der heutige Tag ist vollständig der Erkundung von Portland gewidmet. Diese Stadt, auch bekannt als "City of Roses", bietet eine faszinierende Mischung aus Natur und urbanem Leben. Beginne deinen Tag mit einem Besuch des Washington Park, einem der größten und vielfältigsten Parks der Stadt. Hier kannst du den International Rose Test Garden besuchen, der über 10.000 Rosenbüsche beherbergt und eine atemberaubende Aussicht auf die Skyline von Portland bietet.

Ein weiteres Highlight des Parks ist der Portland Japanese Garden, einer der authentischsten japanischen Gärten außerhalb Japans. Die ruhige Atmosphäre, die sorgfältig gestalteten Landschaften und die traditionellen japanischen Strukturen machen diesen Garten zu einem Ort der Entspannung und Inspiration.

Anschließend kannst du das Portland Art Museum im Herzen der Stadt besuchen. Das Museum bietet eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken aus verschiedenen Epochen und Kulturen, von antiken Skulpturen bis hin zu moderner Kunst. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, mehr über die kulturelle Vielfalt der Stadt zu erfahren.

Für eine etwas andere Perspektive auf die Stadt, besuche das Lan Su Chinese Garden, eine ruhige Oase im Herzen von Portland. Dieser authentische chinesische Garten ist eine Hommage an die Kultur und Architektur der Ming-Dynastie und bietet zahlreiche Teiche, Pavillons und versteckte Pfade zum Erkunden.

Den Abend kannst du in einem der vielen Food Cart Pods ausklingen lassen, die überall in der Stadt zu finden sind. Diese Food Trucks bieten eine unglaubliche Vielfalt an kulinarischen Köstlichkeiten aus der ganzen Welt und sind ein wichtiger Bestandteil der kulinarischen Szene Portlands.

Tag 9: Fahrt zum Crater Lake National Park

etappe:

  • arrows_outward 400 km
  • timer 5 Std.

Heute machst du dich auf den Weg zum Crater Lake National Park, einem der spektakulärsten Nationalparks in den USA. Die Fahrt führt dich durch die abwechslungsreiche Landschaft Oregons, von sanften Hügeln über dichte Wälder bis hin zu den imposanten Bergen des südlichen Oregons.

Ein empfehlenswerter Zwischenstopp ist die Stadt Eugene, die für ihre lebhafte Kunstszene, Parks und Gärten bekannt ist. Besuche das Jordan Schnitzer Museum of Art, das eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken aus Asien, Amerika und Europa beherbergt.

Ein weiteres lohnendes Ziel auf dem Weg ist Roseburg, eine charmante Stadt, die von Weingütern umgeben ist. Hier kannst du den Stewart Park besuchen, der sich perfekt für ein Picknick oder einen entspannten Spaziergang eignet. Für Weinliebhaber bietet sich eine Weinprobe in einem der lokalen Weingüter an.

Nach deiner Ankunft im Crater Lake National Park kannst du den Rest des Tages damit verbringen, den Rim Drive zu erkunden, eine 53 km lange Straße, die den See umrundet und zahlreiche Aussichtspunkte bietet. Die tiefblaue Farbe des Sees und die umliegenden vulkanischen Landschaften sind absolut beeindruckend und bieten endlose Fotomöglichkeiten.

Titelbild zu Crater Lake Nationalpark

Crater Lake Nationalpark

Erkunde den atemberaubenden Crater Lake National Park in Oregon, den tiefsten See der USA und die spektakuläre Vulkanlandschaft.

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Tag 10: Crater Lake National Park erkunden

Der heutige Tag ist ganz dem Crater Lake National Park gewidmet. Beginne mit einer Wanderung auf dem Cleetwood Cove Trail, dem einzigen Zugangspunkt zum Seeufer. Der Trail ist anspruchsvoll, aber die Belohnung ist die Möglichkeit, eine Bootstour zur Wizard Island zu unternehmen, einer vulkanischen Insel im See, die für ihre malerischen Wanderwege und atemberaubenden Ausblicke bekannt ist.

Für eine weniger anstrengende, aber ebenso lohnende Wanderung empfehle ich den Garfield Peak Trail. Diese Route bietet spektakuläre Ausblicke auf den Crater Lake und die umliegenden Berge und ist besonders bei Sonnenaufgang oder -untergang beeindruckend.

Ein weiterer Höhepunkt ist das Steel Visitor Center, wo du mehr über die Geologie und Geschichte des Crater Lake erfahren kannst. Hier findest du auch nützliche Informationen zu weiteren Wanderungen und Aktivitäten im Park.

Beende den Tag mit einer Fahrt zum Watchman Overlook, einem der besten Aussichtspunkte im Park. Von hier aus kannst du den Sonnenuntergang über dem Crater Lake genießen und die spektakulären Farben des Himmels und des Sees bewundern.

Tag 11: Fahrt zum Redwood National Park

etappe:

  • arrows_outward 320 km
  • timer 4 Std.

Heute geht die Reise weiter zum Redwood National Park, einem der faszinierendsten Nationalparks der USA. Die Fahrt dorthin führt durch wunderschöne Landschaften, von den Bergen Oregons bis zu den dichten Wäldern Nordkaliforniens.

Ein lohnender Zwischenstopp auf der Route ist Medford, Oregon, eine charmante Stadt, die für ihre Obstgärten und Weingüter bekannt ist. Besuche den Rogue Creamery für preisgekrönten Käse oder mache eine Weinprobe in einem der nahegelegenen Weingüter.

Ein weiteres Highlight auf dem Weg ist der Jedediah Smith Redwoods State Park. Dieser Park ist der nördlichste Teil des Redwood National and State Parks und bietet einige der größten und ältesten Bäume der Welt. Eine Wanderung auf dem Stout Grove Trail führt dich zu einem beeindruckenden Hain von Redwoods, die in den Himmel ragen.

Nach deiner Ankunft im Redwood National Park kannst du eine erste Erkundungstour durch den Park machen. Besuche den Tall Trees Grove, wo einige der höchsten Bäume der Welt stehen, und genieße die Ruhe und Majestät dieser beeindruckenden Landschaft.

Titelbild zu Redwood Nationalpark

Redwood Nationalpark

Der Redwood National Park fasziniert mit den gleichnamigen Redwood-Bäume. Erfahre mehr über Highlights, Aktivitäten und nützliche Tipps für deine Reise in Kaliforniens.

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Tag 12: Redwood National Park erkunden

Heute hast du den ganzen Tag Zeit, um den Redwood National Park in all seiner Pracht zu erkunden. Beginne deinen Tag im Prairie Creek Redwoods State Park, einem der schönsten Teile des Redwood National and State Parks. Hier findest du den berühmten Fern Canyon Trail, der dich durch einen von Farnen gesäumten Canyon führt, der so beeindruckend ist, dass er als Drehort für „Jurassic Park 2“ genutzt wurde. Die Wanderung durch den Canyon ist relativ kurz, aber unglaublich eindrucksvoll, da die Wände von üppigen, grünen Farnen bedeckt sind.

Ein weiteres Highlight ist der Lady Bird Johnson Grove, benannt nach der ehemaligen First Lady. Dieser einfache Wanderweg führt dich durch einen Hain riesiger Redwoods, die zum Teil über 1.000 Jahre alt sind. Die friedliche Atmosphäre und die beeindruckende Größe der Bäume machen diese Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Für den Nachmittag bietet sich ein Besuch der Küste des Parks an. Der Gold Bluffs Beach ist ein wunderschöner Strandabschnitt, der oft menschenleer ist und eine fantastische Möglichkeit bietet, die raue Schönheit der kalifornischen Küste zu genießen. Hier kannst du am Strand entlang spazieren, im Pazifik schwimmen oder einfach nur die Aussicht auf die endlosen Wellen genießen.

Beende den Tag mit einer Wanderung auf dem Trillium Falls Trail, einem moderaten Rundweg, der durch dichte Redwood-Wälder und entlang eines malerischen Wasserfalls führt. Diese Wanderung bietet dir die Gelegenheit, die ruhige Schönheit des Parks noch einmal in vollen Zügen zu genießen, bevor du dich für die Nacht in einer der nahegelegenen Unterkünfte niederlässt.

Tag 13: Rückfahrt nach Seattle oder Weiterreise

etappe:

  • arrows_outward 700 km
  • timer 8 Std.

Am letzten Tag deines Roadtrips hast du die Wahl, nach Seattle zurückzukehren oder deine Reise in eine andere Richtung fortzusetzen. Wenn du dich für die Rückfahrt nach Seattle entscheidest, bietet sich ein letzter Zwischenstopp am Mount Shasta an, einem imposanten, schneebedeckten Vulkan im Norden Kaliforniens. Dieser beeindruckende Berg ist nicht nur ein großartiges Fotomotiv, sondern bietet auch zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten, wie Wandern oder einfach nur ein Picknick mit einer spektakulären Aussicht.

Eine alternative Route führt dich entlang der Oregon Coast, wo du die atemberaubenden Küstenlandschaften genießen kannst. Halte in charmanten Küstenstädten wie Florence oder Newport an, die für ihre historischen Stadtzentren, Leuchttürme und malerischen Strände bekannt sind. Beide Orte bieten eine perfekte Gelegenheit, die letzten Momente deines Roadtrips in entspannter Atmosphäre zu genießen.

Wenn du weiter in Richtung Süden reisen möchtest, könntest du deine Reise in San Francisco fortsetzen oder entlang der kalifornischen Küste bis nach Los Angeles fahren. Egal für welche Route du dich entscheidest, dieser Roadtrip durch den Pazifischen Nordwesten wird dir mit Sicherheit als eines der schönsten Abenteuer in Erinnerung bleiben.

Allgemeine Hinweise

Beste Reisezeit

Der Pazifische Nordwesten ist eine Region mit großer klimatischer Vielfalt, daher ist die Wahl der Reisezeit von entscheidender Bedeutung.

  • Frühling (März bis Mai): Der Frühling ist eine ausgezeichnete Zeit für diesen Roadtrip, besonders wenn du die Wildblumenblüte in den Nationalparks erleben möchtest. Die Temperaturen sind mild, und die Parks sind weniger überlaufen als im Sommer. Es kann jedoch noch kühl sein, insbesondere in den höher gelegenen Regionen, und gelegentlich gibt es Regen.

  • Sommer (Juni bis August): Der Sommer ist die beliebteste Zeit für einen Roadtrip durch den Pazifischen Nordwesten. Das Wetter ist in der Regel warm und trocken, und die Nationalparks sind in voller Blüte. Allerdings solltest du dich auf mehr Touristen einstellen, besonders in den bekannten Parks wie Mount Rainier und Olympic National Park. Es ist ratsam, Unterkünfte und Aktivitäten im Voraus zu buchen.

  • Herbst (September bis November): Der Herbst bringt kühlere Temperaturen und atemberaubende Herbstfarben, besonders in den Wäldern von Washington und Oregon. Diese Jahreszeit eignet sich hervorragend, um die Parks ohne die Menschenmassen des Sommers zu genießen. Die Küstenregionen sind besonders malerisch, und auch die Weingüter im Süden Oregons und Nordkaliforniens laden zu Besuchen ein.

  • Winter (Dezember bis Februar): Im Winter kann das Wetter im Pazifischen Nordwesten herausfordernd sein, besonders in den Bergen, wo Schnee und Eis die Straßenbedingungen erschweren können. Viele höher gelegene Straßen, insbesondere im Mount Rainier National Park, sind geschlossen oder nur mit Allradfahrzeugen zugänglich. Die Küstenregionen sind milder, aber es kann regnerisch und stürmisch sein. Winter ist jedoch die perfekte Zeit, um die heißen Quellen im Olympic National Park zu genießen oder in den Skigebieten rund um Mount Rainier und Mount Shasta Ski zu fahren.

Straßen- und Fahrbedingungen

Die Straßen im Pazifischen Nordwesten sind im Allgemeinen gut ausgebaut und gepflegt, aber einige Abschnitte, besonders in den Nationalparks, können kurvenreich und steil sein. Während der Sommermonate sind die Straßen in der Regel trocken und leicht befahrbar, aber im Winter und Frühling kann es zu glatten Bedingungen und Schneefall kommen, besonders in den höher gelegenen Regionen.

  • Mount Rainier National Park: Die Straßen im Park sind gut asphaltiert, aber einige Abschnitte, wie die Fahrt zum Paradise Visitor Center, sind steil und können während der Wintersaison gesperrt sein. Es ist wichtig, sich vor der Abfahrt über den Straßenzustand zu informieren.

  • Olympic National Park: Die Straßen im Park sind ebenfalls gut asphaltiert, aber die Zufahrtswege können schmal und kurvig sein, insbesondere auf dem Weg zum Hurricane Ridge. Im Winter kann es hier zu Schneefällen kommen, die eine Allradfahrzeug oder Schneeketten erforderlich machen.

  • Crater Lake National Park: Der Rim Drive, der den See umrundet, ist eine der malerischsten Strecken im Park, aber im Winter ist er häufig wegen Schneefalls gesperrt. Wenn du den Park im Winter besuchst, solltest du dich auf begrenzte Zugänglichkeit vorbereiten und dich vorab über die Straßenverhältnisse informieren.

  • Redwood National Park: Die Straßen durch die Redwoods sind im Allgemeinen gut gepflegt, aber einige Straßen, insbesondere entlang der Küste, können schmal und kurvig sein. Die Route durch den Jedediah Smith Redwoods State Park ist besonders malerisch, aber auch eng und kurvig – perfekt für langsames Fahren und Genießen der Aussicht.

Weitere Hinweise und Tipps

  • Ausrüstung: Für diesen Roadtrip solltest du sowohl für wärmeres Wetter als auch für kühlere Temperaturen ausgerüstet sein. Besonders wichtig sind wetterfeste Kleidung, Wanderschuhe und eine gute Kamera, um die atemberaubenden Landschaften festzuhalten.

  • Reservierungen: In der Hochsaison (Sommer) solltest du deine Unterkünfte und Aktivitäten im Voraus buchen, da die Nationalparks und umliegenden Städte oft ausgebucht sind.

  • Nationalpark-Pässe: Es lohnt sich, einen Nationalpark-Pass („America the Beautiful Pass“) zu erwerben, der dir Zugang zu allen Nationalparks und vielen anderen Erholungsgebieten in den USA ermöglicht.

Fazit

Der Roadtrip „Entdecke den Pazifischen Nordwesten“ bietet eine unvergleichliche Mischung aus majestätischen Bergen, unberührten Wäldern, tiefblauen Seen und endlosen Küsten. Er ist ideal für Naturliebhaber, Abenteurer und alle, die die natürliche Schönheit der USA in vollen Zügen genießen möchten. Die Route ist so gestaltet, dass sie sowohl die Höhepunkte der Region als auch weniger bekannte, aber ebenso beeindruckende Orte umfasst.

Dieser Roadtrip eignet sich besonders gut für Reisende, die bereit sind, die Natur hautnah zu erleben und auch mal abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs zu sein. Während der Sommermonate ist der Trip für Familien ideal, aber auch für Solo-Reisende und Paare, die einen romantischen und gleichzeitig abenteuerlichen Urlaub verbringen möchten. Egal, ob du die frische Luft in den Bergen einatmen, durch dichte Regenwälder wandern oder einfach nur die Ruhe der Natur genießen möchtest – dieser Roadtrip wird dir unvergessliche Erlebnisse bieten.

FAQ

Häufige Fragen zum Roadtrip

Was ist die beste Reisezeit für diesen Roadtrip?
Die beste Reisezeit für den Pazifischen Nordwesten ist der Sommer (Juni bis August), wenn das Wetter warm und trocken ist und die Nationalparks in voller Blüte stehen. Der Frühling und Herbst bieten ebenfalls angenehme Bedingungen, sind jedoch weniger überlaufen. Im Winter kann es in den höheren Lagen schneebedeckt sein, wodurch einige Straßen unzugänglich werden.
Welche Nationalparks werden auf dieser Route besucht?
Auf dieser Route besuchst du die folgenden Nationalparks: Olympic National Park, Mount Rainier National Park, Crater Lake National Park und Redwood National Park. Jeder dieser Parks bietet einzigartige Landschaften und Erlebnisse, von Regenwäldern bis zu Vulkanen und den höchsten Bäumen der Welt.
Wie viel Zeit sollte ich für diesen Roadtrip einplanen?
Für diesen Roadtrip solltest du mindestens 12 bis 14 Tage einplanen, um die Hauptattraktionen in Ruhe genießen zu können. Wenn du mehr Zeit hast, kannst du den Trip auf bis zu 21 Tage verlängern, um zusätzliche Wanderungen zu unternehmen oder weitere Zwischenstopps einzubauen.
Welche Fahrzeugtypen sind für diese Route am besten geeignet?
Ein komfortables Fahrzeug mit ausreichend Platz für Gepäck und Ausrüstung ist ideal für diesen Roadtrip. Ein Geländewagen kann nützlich sein, besonders wenn du vorhast, abseits der Hauptstraßen zu fahren oder im Winter zu reisen, wenn es in höheren Lagen Schnee geben kann.
Gibt es auf der Route besondere Straßenschwierigkeiten?
Die Straßen im Pazifischen Nordwesten sind gut ausgebaut, aber einige Abschnitte in den Nationalparks können kurvenreich und steil sein. Im Winter kann es in den höher gelegenen Regionen zu Schneefall und glatten Straßen kommen. Es ist ratsam, sich vor der Abfahrt über die aktuellen Straßenzustände zu informieren.
Kann ich diesen Roadtrip auch im Winter machen?
Ja, aber im Winter musst du mit Einschränkungen rechnen. Einige Straßen, besonders im Mount Rainier National Park und Crater Lake National Park, können aufgrund von Schnee gesperrt sein. Wenn du im Winter reist, stelle sicher, dass dein Fahrzeug für winterliche Bedingungen geeignet ist und informiere dich im Voraus über mögliche Straßensperrungen.

Weiterführende Sterckenabschnitte

Diese Anschlussrouten verbinden den Start- und Endpunkt dieses Streckenabschnittes mit einem weiteren. Hier kannst du deine Reise fortsetzen. Denke daran, dass du jede Route in beide Richtungen fahren kannst, unabhängig wie sie hier aufgelistet werden.