Tag 7 steht im Zeichen der Kultur und Entspannung: Nach einem stillen Morgen in Albuquerque geht es weiter nach Santa Fe – New Mexicos künstlerische Hauptstadt mit historischen Kirchen, Politikflair und traditionellem Essen. Die Fahrt endet am Abend in Alamosa, Colorado. Weniger spektakulär, aber ein ruhiger, entschleunigter Tag zwischen zwei intensiven Etappen.
Ein neuer Tag beginnt – und wieder bin ich früh unterwegs. Nach einem kleinen Continental Breakfast im Motel geht’s los. Viel Strecke liegt vor mir, aber auch kulturelle Highlights, historische Orte und mexikanisches Essen.
Mein erster Programmpunkt ist die Old Town von Albuquerque. Die historische Altstadt gilt als das Herz der Stadt – mit adobe-farbenen Häusern, kleinen Läden und kunsthandwerklichen Boutiquen. Allerdings ist es noch früh am Morgen, die Geschäfte haben geschlossen, die Gassen sind fast menschenleer. Ich schlendere ein wenig durch die stillen Straßen – trotz der Leere ist der Platz charmant, aber lebendig wirkt es wahrscheinlich erst später am Tag.
Eigentlich wollte ich mit der Sandia Peak Tramway fahren, einer der längsten freischwebenden Seilbahnen Nordamerikas. Die Aussicht von dort oben über das gesamte Rio Grande Valley soll spektakulär sein. Leider: Heute geschlossen. Planänderung also – ich setze mich wieder ins Auto und fahre Richtung Norden.
Am späten Vormittag komme ich in Santa Fe an. Die Hauptstadt von New Mexico ist nicht nur Verwaltungssitz, sondern vor allem bekannt für ihre einzigartige Mischung aus Pueblo-Architektur, Kunsthandwerk und kultureller Tiefe.
Erster Stopp: das New Mexico State Capitol – ein eher schlicht gehaltener Rundbau, der aber von innen mit moderner Kunst überrascht. Ich schaue mir das Gebäude wie immer ganz in Ruhe an – Kapitole gehören für mich auf jeder Reise dazu.
Tauche ein in die faszinierende Mischung aus Kunst, Geschichte und Natur in Santa Fe, New Mexico. Besuche den Santa Fe Plaza, entdecke die Kunstgalerien der Canyon Road und genieße die atemberaubende Landschaft der Umgebung.
Im Anschluss erkunde ich die historische Altstadt rund um den Santa Fe Plaza. Adobe-Gebäude, Galerien, gemütliche Cafés – alles wirkt authentisch und entspannt.
Zwei Kirchen dürfen dabei nicht fehlen:
Mittags kehre ich beim Train Depot ein – ein kleines, mexikanisch geführtes Lokal mit Blick auf die Bahngleise. Ich probiere ein traditionelles Gericht mit grüner Chili und Bohnen – einfach, aber unglaublich gut. Authentische Küche ohne Schnickschnack.
Am Abend erreiche ich Alamosa – die erste Stadt in Colorado auf meiner Route. Ich mache noch einen kurzen Spaziergang durch den Ortskern. Leider haben heute beide lokalen Brauereien geschlossen. Zum Glück habe ich vorgesorgt – ein kühles IPA aus New Mexico wartet im Auto.
Es war ein Tag mit vielen Kilometern, aber auch kulturellen Eindrücken. Santa Fe hat mich besonders beeindruckt – eine charmante Mischung aus Geschichte und Gelassenheit. Und obwohl der Tag ruhiger war als andere, merke ich: Die lange Fahrerei hinterlässt langsam ihre Spuren. Zeit, etwas zu entschleunigen.
Afflilate
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