Das Devils Tower National Monument ist eines der faszinierendsten und bekanntesten Naturwunder in den Vereinigten Staaten. Es liegt im Nordosten von Wyoming und ragt majestätisch über die umliegende Landschaft hinaus. Als erstes National Monument der USA ist es ein beliebtes Reiseziel für Natur- und Geschichtsbegeisterte. In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte über das Devils Tower National Monument und seine Umgebung.
Das Devils Tower National Monument befindet sich im Nordosten von Wyoming, inmitten einer beeindruckenden Landschaft und unweit der Black Hills von South Dakota. Es liegt etwa 145 Kilometer westlich von Rapid City, South Dakota, und ist über den Highway 24 leicht zu erreichen. Die nächstgelegene Stadt ist Hulett, Wyoming, etwa 15 Kilometer entfernt, wo Besucher Unterkünfte und grundlegende Dienstleistungen finden können.
Das National Monument erstreckt sich über eine Fläche von rund 547 Hektar und beherbergt neben dem imposanten Devils Tower auch eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten. Die geschützte Fläche umfasst Prärielandschaften, bewaldete Hänge und den Belle Fourche River, der am Fuße des Turms entlangfließt.
Der Devils Tower selbst ist ein beeindruckendes geologisches Wunder. Er ragt 386 Meter über dem Belle Fourche River auf und hat eine Höhe von 265 Metern über der umliegenden Landschaft. Die Basis des Turms hat einen Durchmesser von etwa 305 Metern, während die Fläche der Spitze etwa 0,4 Hektar misst. Die auffälligen sechseckigen Basaltsäulen, die den Turm bilden, sind das Ergebnis von Millionen von Jahren geologischer Prozesse und verleihen ihm sein charakteristisches Aussehen.
Um das Beste aus deinem Besuch im Devils Tower National Monument herauszuholen haben wir dir einige Insider-Tipps zusammengefasst:
Vermeide die Hauptsaison: Obwohl das Devils Tower National Monument das ganze Jahr über geöffnet ist, kann es in den Sommermonaten (Juni bis August) besonders voll werden. Wenn du die Menschenmassen vermeiden möchtest, besuche das Monument im Frühling oder Herbst, wenn das Wetter immer noch angenehm ist, aber weniger Besucher unterwegs sind.
Nutze die frühen Morgen- oder Abendstunden: Um die besten Fotomöglichkeiten und eine ruhigere Atmosphäre zu genießen, besuche den Devils Tower in den frühen Morgen- oder Abendstunden, wenn das Licht am schönsten ist und weniger Menschen unterwegs sind.
Wanderung auf dem Red Beds Trail: Obwohl der 2,1 Kilometer lange Tower Trail am Fuße des Devils Tower der beliebteste Weg ist, solltest du den weniger bekannten, aber ebenso beeindruckenden Red Beds Trail in Betracht ziehen. Dieser 5,6 Kilometer lange Rundweg führt dich durch unterschiedliche Landschaften und bietet eine großartige Aussicht auf den Turm und die umliegende Prärie.
Visions of the Past Art Show: Jedes Jahr im September findet im Devils Tower Visitor Center die Visions of the Past Art Show statt. Diese Veranstaltung präsentiert Kunstwerke von regionalen Künstlern, die von der Schönheit und Geschichte inspiriert sind. Ein Besuch dieser Ausstellung ist eine großartige Möglichkeit, die lokale Kunstszene kennenzulernen und einzigartige Andenken zu erwerben.
Kletterbeschränkungen im Juni: Beachte, dass der Devils Tower im Juni aufgrund religiöser und kultureller Bedeutung für die einheimischen Stämme eine freiwillige Kletterbeschränkung hat. Wenn du den Turm erklimmen möchtest, respektiere diese Tradition und wähle einen anderen Monat für dein Kletterabenteuer.
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Das Devils Tower National Monument liegt im Nordosten von Wyoming, etwa 145 Kilometer westlich von Rapid City, South Dakota. Die Anreise ist einfach, da das Monument über den Highway 24 erreichbar ist. Die nächstgelegene Stadt ist Hulett, Wyoming, etwa 15 Kilometer entfernt, wo Besucher Unterkünfte und grundlegende Dienstleistungen finden können.
Wenn du von Rapid City aus anreist, nimm die Interstate 90 West bis zur Ausfahrt 189 bei Moorcroft, Wyoming. Von dort aus folge dem Highway 14 Nord bis zum Highway 24, der dich direkt zum Eingang des Devils Tower National Monuments führt.
Für den Eintritt zum Devils Tower National Monument wird eine Gebühr erhoben, die zur Erhaltung und Pflege des Parks beiträgt. Die aktuellen Eintrittspreise sind wie folgt (Stand 2023):
Privatfahrzeuge: $25 pro Fahrzeug
Motorräder: $20 pro Motorrad
Einzelpersonen (zu Fuß, Fahrrad, etc.): $15 pro Person
Die Eintrittsgebühr berechtigt zum Besuch des Devils Tower National Monuments für 7 aufeinanderfolgende Tage. Das Monument ist das ganze Jahr über geöffnet, jedoch können sich die Öffnungszeiten der Einrichtungen saisonal ändern. Es empfiehlt sich daher, die offizielle NPS-Website zu besuchen, um die aktuellen Öffnungszeiten und Informationen zum Park zu erhalten.
Da das Gebiet vom National Park Service (NPS) verwaltet wird, ist der Zugang mit dem “America the Beautiful” -Pass kostenlos.
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Die geologische Entstehung des Devils Tower National Monuments ist faszinierend. Diese beeindruckende vulkanische Felsformation entstand vor Millionen von Jahren. Durch die Abkühlung von Magma entstanden die charakteristischen Basaltsäulen, die heute die einzigartige Form des Turms prägen.Der Devils Tower hat für viele Native American Stämme eine große kulturelle und spirituelle Bedeutung. Sie nennen den Turm “Bear Lodge” oder “Bear’s Tipi” und betrachten ihn als heiligen Ort. Verschiedene Legenden und Geschichten umgeben den Turm, in denen meistens Bären eine Rolle spielen.Die Geschichte des Devils Tower National Monuments reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück, als europäische Siedler die Region erkundeten. 1906 wurde der Devils Tower durch Präsident Theodore Roosevelt zum ersten National Monument der USA erklärt.
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Das Devils Tower National Monument bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Wandern und Klettern sind besonders beliebt. Es gibt mehrere Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, die dich um das Monument herumführen und atemberaubende Ausblicke bieten. Klettern am Devils Tower ist ebenfalls möglich, jedoch sollte man sich an bestimmte Regeln halten und auf die spirituellen Bedürfnisse der Native Americans Rücksicht nehmen.
Im Devils Tower Visitor Center kannst du mehr über die Geschichte, Geologie und Kultur rund um das Monument erfahren. Hier werden informative Ausstellungen und Programme angeboten, die dir einen tieferen Einblick in die Bedeutung des Turms und die umliegende Region geben. Ein Besuch des Besucherzentrums ist ein Muss für jeden, der das Monument besucht.
Im Devils Tower National Monument gibt es mehrere Wanderwege, die Besuchern die Möglichkeit bieten, die Natur und die beeindruckenden Landschaften rund um den Turm zu erkunden. Hier sind einige der beliebtesten Wanderwege im Park:
Tower Trail: Der Tower Trail ist der bekannteste und meistbesuchte Wanderweg im Devils Tower National Monument. Der 2,1 Kilometer lange Rundweg führt um die Basis des Turms herum und bietet atemberaubende Ausblicke auf den Felsen und die umliegenden Wälder. Der Weg ist gut gepflegt und relativ einfach, wodurch er für Wanderer aller Altersgruppen und Fähigkeiten geeignet ist.
Red Beds Trail: Der Red Beds Trail ist ein 5,6 Kilometer langer Rundweg, der dich durch verschiedene Landschaften und Ökosysteme im Park führt, darunter Wälder, Prärie und rote Tonsteinformationen, die dem Weg seinen Namen geben. Der Weg bietet auch spektakuläre Ausblicke auf den Devils Tower und ist eine großartige Möglichkeit, die vielfältige Natur und Tierwelt des Parks zu erleben.
Joyner Ridge Trail: Dieser 2,4 Kilometer lange Rundweg führt durch Wälder und offene Präriegebiete und bietet herrliche Ausblicke auf den Devils Tower und die umliegenden Hügel. Der Joyner Ridge Trail ist weniger überlaufen als der Tower Trail und bietet eine ruhigere, friedlichere Wandererfahrung.
South Side / Valley View Trail: Diese kurze, 1,6 Kilometer lange Schleife verbindet den Tower Trail und den Red Beds Trail und führt durch Wälder und offene Wiesen. Der Weg bietet tolle Aussichtspunkte auf den Devils Tower sowie auf das Belle Fourche River Valley.
Prairie Dog Town: Obwohl kein klassischer Wanderweg, ist der Prairie Dog Town ein beliebtes Ziel für Besucher des Devils Tower National Monuments. Hier kannst du die putzigen Schwarzschwanz-Präriehunde in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Es gibt einen kleinen Rundweg und Picknickplätze in der Nähe, die sich hervorragend für eine Pause und Tierbeobachtungen eignen.
Diese Wanderwege bieten verschiedene Möglichkeiten, das Devils Tower National Monument und seine Umgebung zu erkunden, von einfachen Spaziergängen bis zu anspruchsvolleren Wanderungen. Achte darauf, geeignetes Schuhwerk, ausreichend Wasser und Sonnenschutz mitzubringen und halte dich immer auf den ausgewiesenen Wegen, um die Natur und Tierwelt des Parks zu schützen.
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In der Umgebung des Devils Tower National Monuments gibt es viele Möglichkeiten, die Natur, Kultur und Geschichte der Region zu erkunden und zu genießen. Hier sind einige der interessantesten Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du in der Nähe des Devils Tower erleben kannst:
Nur eine kurze Autofahrt östlich des Devils Tower befinden sich die Black Hills, eine malerische und historisch bedeutende Region, die sich über South Dakota und Wyoming erstreckt. Hier kannst du das Mount Rushmore National Memorial, das Crazy Horse Memorial und den Custer State Park besuchen.
Weiter östlich, in South Dakota, liegt der beeindruckende Badlands National Park. Dieser Park ist bekannt für seine erodierten, bizarren Felsformationen und bietet eine Vielzahl von Wanderwegen, Wildtierbeobachtungen und Fotomöglichkeiten.
Der Badlands National Park ist ein Park in den südlichen Black Hills von South Dakota. Der Name bedeutet übersetzt "schlechte Gegend".
Im Westen von Wyoming erstrecken sich die Bighorn Mountains, eine wunderschöne Gebirgskette, die zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Angeln, Jagen und Skifahren bietet.
Die kleine Stadt Hulett, Wyoming, liegt nur 15 Kilometer vom Devils Tower National Monument entfernt und bietet Unterkünfte, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten für Besucher. Hulett ist besonders während des jährlichen Sturgis Motorcycle Rally im August beliebt.
Dieser State Park liegt etwa 80 Kilometer südlich des Devils Tower und bietet Wassersportmöglichkeiten, Camping und Picknickplätze sowie Wander- und Radwege.
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