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Reisetipp USA » USA Nationalparks » Bryce Canyon National Park
Der Bryce Canyon National Park ist eines meiner Lieblingsziele in Utah. Es ist etwas unbekannter und dadurch nicht so voll wie der Zion National Park. Man kann die herrliche Natur in aller Ruhe genießen. Der Canyon selbst ist beeindruckend und die Aussichten vom Rand des Canyons sind atemberaubend. Hier erfahrt ihr alles über den Bryce Canyon National Park und warum er ein absolutes Muss bei einem Besuch in Utah ist.
Der Bryce Canyon National Park ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Die einzigartige Landschaft des Canyons bietet unzählige Möglichkeiten, die Schönheit der Natur zu genießen. Ob ihr eine Wanderung durch den Canyon unternehmt, euch auf einem der vielen Aussichtspunkte die Aussicht anschaut oder einfach nur in den weichen, bunten Felsschichten relaxen wollt – im Bryce Canyon National Park kommt jeder auf seine Kosten.
Die Hoodoos, die spitzen Felsnadeln, die den Canyon ausmachen, sind einzigartig auf der Welt und bieten immer wieder neue Perspektiven. Egal, ob ihr den Park im Sommer oder Winter besucht, er wird euch garantiert begeistern.
Google Maps
Motorrad: $25
Jahrespass: $80 (America the beautiful, gilt für alle Nationalparks)
Bryce Canyon ist bekannt für seine “Hoodoos” – die spitzen, unregelmäßigen Felssäulen, die hier in einer Konzentration auftreten, wie es sie sonst nirgends auf der Erde gibt. Der Park liegt auf einem Hochplateau an der Spitze der Grand Staircase und beherbergt in seinen Höhenlagen zahlreiche, unbeschreibliche, geologische Wunder.
Da sich der Park über eine Höhe von mehr als 600 Metern erstreckt, gibt es hier drei verschiedene Klimazonen: Fichten- oder Tannenwald, Ponderosa-Kiefernwald und Pinyon-Kiefern- oder Wacholderwald.
Der Bryce Canyon wurde 1916 von der Union Pacific zum ersten Mal touristisch erschlossen. Im Jahr 1923 wurde er zum National Monument erklärt und 1928 offiziell als Nationalpark eingerichtet.
Das Bryce Amphitheater der bekannteste und wahrscheinlich meist fotografierte Abschnitt des Parks und beherbergt die größte Konzentration “Hoodoos”, die es auf der Erde gibt. Aussichtspunkte entlang der ersten 5 Kilometer der Straße bieten Zugang zu Ausblicken auf dieses Gebiet.
Die vier Aussichtspunkte lassen sich sehr einfach mit dem Auto erreichen und bieten ausreichend Parkplätze. Sie laden dazu ein, einen Blick über den fantastischen Park zu wagen und bieten unvergessliche Fotomotive. Aber sie sind gleichzeitig auch Einstiegspunkt zu den schönsten Wanderungen im Bryce Canyon National Park.
Der Bryce Point ist vielleicht der bekannteste Aussichtspunkt des Parks und bietet einen herrlichen Blick auf das Bryce Amphitheater von Süden her. Er befindet sich am Ende der Hauptstraße. Ein kurzer Weg führt zu einem gut angelegten Viewpoint.
Zusammen mit dem Bryce Point bietet der Inspiration Point einen Blick aus der Vogelperspektive auf die weltweit größte Ansammlung von Felsvorsprüngen, den so genannten Hoodoos”, die sich im Bryce Amphitheater befinden.
Der Sunset Point bietet Ausblicke auf einige der berühmtesten und atemberaubendsten Hoodoos des Bryce Canyon. Nirgendwo kommen die Farben der Felsen des Bryce Canyon besser zur Geltung als vom Sunset Point aus.
Von hier aus startet und endet der tolle Navajo Trail Loop.
Sunrise Point ist der nördlichste der vier großen Aussichtspunkte, von denen aus man das berühmte Bryce Amphitheater überblicken kann. Obwohl dieser Punkt zusammen mit dem Sunset Point so benannt wurde, um frühe Lodge-Besucher zu leicht zugänglichen Punkten entlang des Rims zu beiden Tageszeiten zu locken, ist diese Aussicht bei Tagesanbruch und am Ende des Tages gleichermaßen spektakulär.
Er ist Startpunkt für den Queen’s Garden Trail, einer absolut empfehlenswerten Wanderung durch die Hoodoos.
Für jeden, der mehr Zeit im Bryce Canyon National Park verbringen kann, öffnen sich außerhalb Bryce Amphitheaters weitere spektakuläre Landschaften, die deutlich weniger überlaufen sind, als die klassischen, zuvor genannten Aussichtspunkte.
Die Hauptstraße des Parks erstreckt sich über 29 km vom Parkeingang im Norden bis zum Ende der Straße bei Rainbow at Yovimpa Points. Die 24 km lange Strecke nach dem Bryce Amphitheater zum Ende sind als Southern Scenic Drive bekannt. Entlang dieses Abschnitts befinden sich 9 Aussichtspunkte, die eine weniger bekannte Schönheit des Bryce Canyon zeigen.
Mit 2.778 m sind dies und der Yovimpa Point die höchsten Aussichtspunkte im Park.
Ein kurzer Pfad entlang des Plateaurandes führt nach Westen zum einfachen Bristlecone Loop (1,6 km), zum Riggs Spring Loop (14,2 km) und zum Under-the-Rim Trail (37 km).
Neben dem Rainbow Point ist der Yovimpa Point einer der höchsten Aussichtspunkte im Park.
Der Zugang zum Riggs Spring Loop und zum Bristlecone Loop befindet sich auf dem Gehweg, der vom Parkplatz zum Yovimpa Point führt.
Der Ponderosa Canyon ist so benannt wegen der riesigen Ponderosa-Kiefern auf dem Canyonboden. Einige dieser Bäume haben einen Durchmesser von mehr als 1,5 Metern und eine Höhe von über 45 Meter.
Von hier aus führt der Agua Connector Trail 4,0 km bergab bis zu seiner Kreuzung mit dem Under the Rim Trail etwa 305 m darunter.
Farview Point trägt seinen Namen zu Recht. Der fast 150 km entfernte Navajo Mountain an der Grenze zwischen Utah und Arizona ist an fast allen Tagen zu sehen. Im Osten, jenseits des Table Cliff Plateaus, kannst du sogar manchmal die spitzeren Gipfel der Henry Mountains in 140 km Entfernung sehen.
Natural Bridge ist einer der berühmtesten Aussichtspunkte entlang des Southern Scenic DriveDieser spektakuläre Steinbogen wird irgendwann einstürzen und zwei neue Hoodoos auf beiden Seiten zurücklassen.
Um keine ungeplanten Überraschungen zu erleben, schadet es keinesfalls, sich vor dem Besuch über die offiziellen Kanäle zu informieren. Hier findest du wichtige Links:
Offizielle Website des Nationalparks
Hier findet ihr nützliche Informationen, wie Öffnungszeiten oder Ausflugstipps.
Visitor Guide
Den offiziellen Visitor Guide des Bryce Canyon National Park findest du hier als Download.
Sonnenuntergang am Bryce Point Anstatt dich mit den Menschenmengen am Sunrise Point oder Sunset Point abzugeben, mach dich auf den Weg zu Bryce Point. Dieser weniger besuchte Aussichtspunkt bietet eine atemberaubende Aussicht auf das Amphitheater, besonders wenn die Sonne untergeht und die Hoodoos in warmen Farben leuchten.
Wanderung auf dem Fairyland Loop Trail Wenn du etwas abseits der ausgetretenen Pfade wandern möchtest, ist der Fairyland Loop Trail genau das Richtige. Dieser Wanderweg ist weniger überlaufen als der berühmte Navajo Loop Trail und bietet eine beeindruckende Aussicht auf die Hoodoos und andere geologische Wunder des Parks.
Stargazing Bryce Canyon ist einer der besten Orte in den USA, um Sterne zu beobachten. Die klare Luft und die Abgeschiedenheit des Parks machen es zu einem perfekten Ort für die Astronomie. Vergiss nicht, ein Teleskop oder Fernglas mitzubringen!
Besuch des Mossy Cave Trail Der Mossy Cave Trail ist oft weniger überlaufen, aber bietet eine einzigartige Perspektive auf den Park. Es ist ein kurzer, leichter Weg, der dich zu einem kleinen Wasserfall und einer moosbedeckten Höhle führt.
Red Canyon in der Nähe erkunden Kurz bevor du den Bryce Canyon erreichst, findest du den Red Canyon entlang des Highway 12. Es ist kleiner und weniger bekannt, aber genauso atemberaubend. Es gibt mehrere kurze Wanderwege, die perfekt sind, wenn du noch etwas Zeit hast, bevor du in den Bryce Canyon National Park gehst.
Picknick in den höheren Lagen des Parks Such dir einen der weniger bekannten Picknickplätze in den höheren Lagen des Parks, wie Yovimpa Point. Dort hast du nicht nur eine tolle Aussicht, sondern entkommst auch der Hitze, die sich in den niedrigeren Teilen des Parks aufbauen kann.
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Nach fast 6 Stunden im Auto und einem kleinen Mini-Stop im Capitol Reef Nationalpark erreichten wir unser Tagesziel: Den Bryce Canyon.
Heute geht es in den östlichen Teil des Nationalparks - und danach weiter in den schneebedeckten Bryce Canyon
Sonnenaufgang im Bryce Canyon NP und eine einsame Wanderung im Grand Staircase Escalante National Monument stehen heute auf dem Programm.
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