Parks, die in ihrer Vielfältigkeit nicht nur zum Wandern, Klettern und Sport machen einladen, sondern auch Zeit zum Abschalten und Natur genießen bieten.
Größstädte und Skylines formen das Bild, das wir aus den USA kennen. Aber auch kleine Ortschaften überzeugen mit ihrem eigenen Charm.
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Reisetipp USA » Aktivitäten » Mit dem Auto durch’s Death Valley
Wenn du zum ersten Mal im Death Valley bist und nur wenige Stunden Zeit hast, solltest du mit einem Besuch am Furnace Creek Visitor Center starten. Aber was danach machen?
Wir stellen dir drei Ideen vor. Diese lassen sich auch wunderbar kombinieren, indem du auf dem Weg zum Badwater Basin einen kurzen Abstecher zum Devils Golf Course nimmst und als Rückweg den Artists Drive wählst.
Dauer: 1-2 StundenTageszeit: Tag, Morgendämmerung, Abenddämmerung
Das Badwater Basin liegt 30 Auto-Minuten südlich des Furnace Creek Visitor Center. Es handelt sich dabei um eine weitläufige Salzwüste, die mit -86 m unter dem Meeresspiegel den niedrigsten Punkt Nordamerikas darstellt..
Die Wüstenlandschaft mit ihren seitlichen Bergen scheint sich hier schier bis ins Unendliche erstreckt.
Eine kurze Wanderung von 400 m führt zu den Salz-Polygonen, für die das Death Valley berühmt ist. Beachte, dass es keinen ausgewiesenen Pfad gibt. Wähle daher aus Rücksicht auf den Park einen Weg, den schon andere schon vor dir gegangen sind. Badwater Basin ist auch ein schöner Ort, um den Nachthimmel zu beobachten und zu fotografieren. An heißen Tagen empfiehlt es sich allerdings, die Aussicht vom Parkplatz aus zu genießen.
Dauer: 25-45 Minuten
Die malerische Artists Drive führt über eine 14,5 km lange Einbahnstraße, die durch farbenfrohe Hügel, die an einen Regenbogen erinnern. Die Strecke kannst du gemütlich mit dem Auto “abfahren”. Eine schöne Ausstiegsmöglichkeit beiter der Aussichtspunkt Artists Palette.
Die Panoramastraße des Artists Drive ist zu jeder Tageszeit sehenswert, jedoch kommen die Farben im späten Nachmittagslicht am schönsten zur Geltung.
Übrigens: Star Wars-Fans werden diese Gegend aus der Episode IV: Eine neue Hoffnung sicherlich schnell wiedererkennen.
Devils Golf Course ist ein riesiges Gebiet aus Steinsalz, das von Wind und Regen in zerklüftete Spitzen erodiert wurde – so unglaublich zerklüftet, dass “nur der Teufel auf solch rauen Plätzen Golf spielen könnte”. Wenn du genau hinhörst, kannst du die Geräusche wahrnehmen, die die winzigen Salzkristalle machen, wenn sie sich in der Hitze ausdehnen und zusammenziehen.
Der Devils Golf Course ist am besten vom Parkplatz aus zu sehen, da die scharfen Salzformationen gefährlich sein können und zudem recht zerbrechlich sind.
Das Verlassen der ausgewiesenen Straßen ist im Death Valley explizit verboten. Trotz des enorm langen Straßennetzes im Nationalpark, werden immer wieder Fährten im Naturschutzgebiet gesichtet. Dies zerstört nicht nur die einzigartige Natur, sondern birgt auch enorme Risiken für die Menschen. Die scheinbar leere Landschaft ist in Wirklichkeit ein lebhaftes Ökosystem, das viele empfindliche Wüstenpflanzen und -tiere beherbergt.
Diese empfindliche Landschaft und das Ökosystem werden durch illegales Fahren abseits der Straße immer wieder nachhaltig beschädigt.
Daher drohen Menschen, die beim Fahren abseits von befestigten und unbefestigten Straßen erwischt werden, bis zu 5.000 Dollar Strafe oder 6 Monate Gefängnis.
Informiere dich vor deinem Besuch über die aktuelle Situation und Straßensperrungen im Death Valley.
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